Der Deutschkroate aus Nordrhein Westphalen ist bereits seit Oktober 2020 bei den violetten Pfeilen. Er startete bereits einige Zeit vorher als Gastfahrer in unserem Team in der SRV Porsche Cup Meisterschaft. Später war es der Zufall welcher Rudi zu einem festen Teil des Teams werden ließ. So kamen unsere Suche nach Fahrern und seine Suche nach einem Team zusammen und am Ende musste nur noch eins uns eins addiert werden.

Rudi brachte sich extrem schnell mit hoher Aktivität und der Übernahme teaminterner Aufgaben ein. So bestand kein Zweifel, dass er auch endgültig ein Teil des Teams bleiben wird. Neben seinen fahrerischen Tätigkeiten in iRacing betreut Rudi auch unsere Social Media Kanäle.

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Rudi Tenbrake

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IMSA Official

Das reale 24 Stunden Rennen von Daytona steht kurz vor der Tür. Dementsprechend sind auch Daytona-Wochen in iRacing. Vergangene Woche stand für unser Duo Rudi Tebrake und Kim Strohmann das offizielle IMSA Rennen auf de Programm. Wie es gelaufen ist? Rudi hat das Rennen für euch wie gewohnt zusammengefasst.

<h2>Das official IMSA Rennen von Daytona</h2>

Kim pilotiert unseren Dallara P217  LMP2-Boliden wie gewohnt in der Qualifikation und am Start. Nach einer starken Runde schafft er es unser Fahrzeug für die dritte Startposition zu qualifizieren. Das Feld der Konkurrenz ist dabei sehr eng. Zwischen unserem Auto und Platz sieben ist es zum Beispiel nur ein Abstand von einer einzigen zehntel Sekunde.

Der Start des Rennens läuft sehr ruhig und gesittet. Auf der fünften Position kommt Kim zum ersten Boxenstopp. Leider zu aggressiv. Während die Boxencrew auf die Abfertigung wartet muss sie tatenlos mit ansehen wie Kim zu spät anbremst und die Boxengasse quer und leider vor allem zu schnell betritt. Es folgt eine 40-sekündige Stop and Hold Strafe. Trotz allem können wir das Rennen auf der 11. Position fortsetzen.

Der zweite Stint samt Boxenstopp verläuft Ereignislos. Rudi übernimmt den Boliden und wir befinden uns weiterhin auf Platz 11. Fortan fällt es allen Teams schwer den Überblick über die einzelnen Positionen zu behalten da ein paar Teams ihre Stopps antizyklisch abhalten. Leider hat Rudi zweifach Probleme mit de neuen Curb in der Schikane. Ein Dreher und Zeitverlust sind die Folge.

Zum Ende hin haben wir Aufgrund der hohen Temperaturen mit den Hinterreifen zu kämpfen. Doch Rudi kann unseren P217 auf der zehnten Position in das Ziel bringen. Die Pace hätte für ein deutlich besseres Ergebnis gereicht doch Fehler sind da um aus ihnen für die Zukunft zu lernen.

Es muss um das Jahr 2000 herum gewesen sein, als Kim zum ersten Mal mit dem Simracing in Berührung kam. Zumindest führen die ersten Erinnerungen zurück zu Sports Car GT, welches der Spielesammlung „Play the Games 3“ bei lag, sowie NFS: Porsche, welche zu langen Abenden führten. Vor allem weil bei letzterem die Möglichkeit bestand mit Joystick, analog, zu fahren.

Irgendwann kam auch noch Grand Prix Legends dazu. Seitdem wurde alles gefahren, was auch nur irgendwie 4 Räder hat. GTR 1&2, GT Legends, Race07, RBR, rFactor 1&2, Assetto Corsa, ACC, Automobilista, netKar Pro, iRacing und viele weitere. Spaß und Fairness steht dabei immer im Vordergrund. Gute Positionen werden aber nicht hergeschenkt, wie 2 Fahrer- und ein Teamtitel zeigen.

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Kim Strohmann

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Official IMSA in Daytona

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iRacing

Mike ist seit Ende 2019 ein weiterer Teil der violetten Pfeile. Als Ü40er gehört er nicht nur lebenstechnisch zu den erfahrensten sondern mit Onlinerennen seit 2008 auch im Simracing zu den alten Recken. Während er seine Begeisterung schon seit Anfangszeiten der virtuellen Fahrzeugkontrolle gefunden war es die Simulation GT Legends welche ihm das Tor zum Simracing öffnete.

Aktiv fährt Mike in den Simulationen Assetto Corsa und Raceroom, Project Cars und rFactor2. In den gefahrenen Serien ist er stets sicher und mit Ehrgeiz am Start. Auch wenn die großen Erfolge bisher ausgeblieben sind ist er stets mit Spaß und voller Konzentration dabei.

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Mike Roller

Christian ist bereits seit seinem 15. Lebensjahr im Simracing vertreten.  Angefangen mit Live for Speed hat er immer mehr und mehr die Lust am Hobby gefunden und bis heute nicht wieder verloren. Neben dem reinen Rennen fahren ist es vor allem die Managementkomponente welche ihn von klein auf in den Bann gezogen hat. Zeitig als Manager eines Multigaming Clans begonnen ist er seit 2014 als Teamchef für die violetten Pfeile tätig. Seine Erfahrungen als Community- und Serienadmin sind auch von unschätzbarem Wert wenn es um die Leitung des Teams geht.

Zwar sind Tourenwagen Christians Lieblingsfahrzeuge, doch findet man ihn auch immer wieder in kleinen Formel-Boliden wie zum Beispiel Formel 3 Fahrzeugen. 

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Christian Seelemann

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RRVGT Dirt Masters

Die zweite Station der <a href="https://forum.rrvgt.de/index.php?thread/2471-dirt-masters-season-6/" target="_blank" rel="noopener">6. RRVGT Dirt Masters Saison</a> stand vergangene auf dem Programm. Perth and Kinross. Das 5.3 Quadratkilometer große Arial liegt mitten in Schottland. Wir haben für euch zusammengefasst wie sich unsere fünf violetten Pfeile geschlagen haben. Allen voran wieder aus der Sicht von Mike Roller.

<h2>Die Rally aus Mikes Perspektive</h2>

Zweite Rallye in Schottland. Viele Bäume, auch sauber abgesägte, am Straßenrand. Insbesondere die Nacht- und Regenetappen haben es in sich. Die ersten beiden, knapp 12 Kilometer langen längeren Abschnitte lassen etwas Zeit gut machen. Ein kleiner Rempler und unwesentliche Baumkontakte lassen meinen Peugeot 206 noch ganz hübsch aussehen und fahren. Doch auf der vorletzten, rund 13 Kilometer langen Etappe springt mir und meiner Beifahrerin ein Steinhaufen vors Auto, Reifenschaden im letzten Abschnitt. Also auf der Felge ins Ziel, aber rund 30 Sekunden gehen verloren. Das lässt sich auch nicht mehr in der letzten kurzen Etappe aufholen. Aber am Ende soll es nah an den Top 10 sein. Wir freuen uns dann mal auf die nächste historische Rallye im H3 Renault 5 Turbo.

<h2>Und die übrigen Autos?</h2>

Rudi Tenbrake war wieder stark unterwegs. Gerade mal seine zweite Rally und doch war es wieder ein faszinierender 7. Platz mit fünf Minuten Rückstand auf den Sieger. Mit weiteren fünf Minuten Rückstand folgte Christian Seelemann. In seinem Ford Focus RS von 2001 hatte auch er mit den fein säuberlich angeordneten Baumstämmen, grandios platzierten Steinhaufen und den Böschungen neben der schmalen Strecke zu kämpfen.

Weitere sechs Minuten dahinter beendete Bernhard Jansen seine Etappe. Damit reichte es für ihn für Position 15. Auf dem 17. Platz war es dann Wolfgang Roller. Der rüstige Turbo-Rentner belegte zwar bisher die hinteren Plätze aber brachte seinen Boliden stets ins Ziel.

Startnummer 63, nach seinem biologischem Baujahr. Erste Schritte mit F1 und NFS, dann sollte es ernst werden mit einem Liga-Betrieb. Die Simbin-Rennsimulationen und rFactor 2 hatte er schon aktiv trainiert, bei Simracing-United ging es dann unter Wettkampfbedingungen auf die virtuelle Piste. ProjectCars 2 und Assetto Corsa waren der Einstieg, Raceroom Experience und nun Assetto Corsa Competizione sind die aktuellen Sims. Auch die Rallye-Ambitionen mit Dirt 2 bei RRVGT wollen wir nicht verschweigen. Aktuell wird es 2022 in der ACC GT3 wieder um Punkte und Positionen gehen.

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Bernhard Jansen

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Zu Gast im Schotterland

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Dirt Rally 2.0

Hawkes Bay. Staubig, bergig, eng. Die erste Rally der <a href="https://forum.rrvgt.de/index.php?thread/2471-dirt-masters-season-6/" target="_blank" rel="noopener">sechsten RRVGT Dirt Masters Saison</a> verschlägt unsere fünf Fahrer nach Neuseeland. Mike hat sich nicht lumpen lassen und hat die Rally für euch aus seiner Sicht kurz und knackig zusammengefasst.

<h2>Vom Nordic Walking und anderen Highspeed Etappen</h2>

Die erste Etappe war kurz und nett, kurzer Stop, Reifen wechseln, zwei weitere mittlere Etappen. Unfallfrei, aber etwas langsam. Danach 2 Ersatzreifen eingepackt, die harten Pneus drauf, und ab auf die nächsten, teils 16 Kilometer langen Etappen. Regen, Nacht, Staub, sengende Sonne, alles dabei. Ein paar Rempler und einen leichten Überschlag später (eine Rentner-Nordic Walking-Gruppe hat mich wieder hingestellt) zum nächsten Service. Getriebe und Motor haben etwas gelitten. Mittlere reifen drauf, in die nächsten beiden kürzeren Etappen, sauber durch, aber wieder etwas zu vorsichtig. Letzter Service. Weiche Reifen, eine letzte 4,7 Kilometer lange Special Stage folgt. Mit Schwung durch, leider ein Hakler drin, aber akzeptable Zeit. 10 Sekunden hinter meinen Vorderleuten, da geht noch was. Schottland, ich komme!

<h2>Verschiedene Welten bei den violetten Pfeilen</h2>

Auch am Start waren unsere vier weiteren Fahrer. Am besten schlug sich Rudi bei seiner Debut-Rally. Nachdem er sich schnell in das Neuseeländische Territorium eingefunden hat war es am Ende der zehnte Platz in der Endwertung. Für Christian war es eine schwierige Rally. Sehr vorsichtig unterwegs und mit den Regenetappen kämpfend reichte es am Ende mit knapp 4,5 Minuten Rückstand auf Rudi für den 14. Platz. Nur eine halbe Minute dahinter fand sich Mike auf dem 16. Platz ein.  Weitere zehn Minuten später kam Bernhard mit seinem Boliden ins Ziel. Zu guter letzt war es Wolfgang welcher mit dem 20. Platz seine Debut-Rally beenden konnte.

Diese Woche läuft bereits die Rally in Pearth and Kinross. Das liegt in Schottland und droht wieder sehr schotterisch und Nass zu werden. Wir werden euch auch von dieser Rally wieder berichten.

Neugikeiten

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Im Schottenrock durch die Wälder