Die zweite Station der 6. RRVGT Dirt Masters Saison stand vergangene auf dem Programm. Perth and Kinross. Das 5.3 Quadratkilometer große Arial liegt mitten in Schottland. Wir haben für euch zusammengefasst wie sich unsere fünf violetten Pfeile geschlagen haben. Allen voran wieder aus der Sicht von Mike Roller.
Die Rally aus Mikes Perspektive
Zweite Rallye in Schottland. Viele Bäume, auch sauber abgesägte, am Straßenrand. Insbesondere die Nacht- und Regenetappen haben es in sich. Die ersten beiden, knapp 12 Kilometer langen längeren Abschnitte lassen etwas Zeit gut machen. Ein kleiner Rempler und unwesentliche Baumkontakte lassen meinen Peugeot 206 noch ganz hübsch aussehen und fahren. Doch auf der vorletzten, rund 13 Kilometer langen Etappe springt mir und meiner Beifahrerin ein Steinhaufen vors Auto, Reifenschaden im letzten Abschnitt. Also auf der Felge ins Ziel, aber rund 30 Sekunden gehen verloren. Das lässt sich auch nicht mehr in der letzten kurzen Etappe aufholen. Aber am Ende soll es nah an den Top 10 sein. Wir freuen uns dann mal auf die nächste historische Rallye im H3 Renault 5 Turbo.Und die übrigen Autos?
Rudi Tenbrake war wieder stark unterwegs. Gerade mal seine zweite Rally und doch war es wieder ein faszinierender 7. Platz mit fünf Minuten Rückstand auf den Sieger. Mit weiteren fünf Minuten Rückstand folgte Christian Seelemann. In seinem Ford Focus RS von 2001 hatte auch er mit den fein säuberlich angeordneten Baumstämmen, grandios platzierten Steinhaufen und den Böschungen neben der schmalen Strecke zu kämpfen. Weitere sechs Minuten dahinter beendete Bernhard Jansen seine Etappe. Damit reichte es für ihn für Position 15. Auf dem 17. Platz war es dann Wolfgang Roller. Der rüstige Turbo-Rentner belegte zwar bisher die hinteren Plätze aber brachte seinen Boliden stets ins Ziel.Auf einem Blick
Rudi Tenbrake
P07
Christian Seelemann
P12
Mike Roller
P13
Bernhard Jansen
P15
Wolfgang Roller
P17